Donnerstag, 8. März 2012

Was macht Schulferien so atraktiv und entspannend für Eltern?

Ich glaube, ich habe es herausgefunden!

Es sind die außerschulischen Verpflichtungen, die mich (obwohl ich nur drei Kinder habe) wirklich nerven! Zum Beispiel: Es ist ja wunderbar, dass Sissi und Handi reiten gehen - meistens - denn manchmal haben beide, manchmal hat nur einer keine Lust! Natürlich gibt es Tage, wo beide voller Motivation ihr Reitzeug anziehen und dann gut gelaunt den "Gäulen" entgegenfiebern. Aber Kindern ihre selbst ausgewählte Freizeitbeschäftigung anzupreisen finde ich seltsam.
Ebenso ist es bei unserem Großen: Er geht sehr gerne Klettern und Segeln. Wenn er montags nach 18 Uhr nach Hause kommt, ist er müde, geschafft und übelgelaunt. Das kann ich verstehen, denn er ist dann ja über 12 Stunden unterwegs. Allerdings ist das nicht mein Problem (liebe Grüße an Kay). Mir geht es vollkommen auf den Keks.
 Also habe ich eine Idee: Unsere Kinder haben nur noch die Schule als verpflichtende Veranstaltung auf dem Plan. Wer möchte kann noch ein Instrument erlernen. Dazu muss man natürlich wöchentlich zum Unterricht. Alles andere wird gestrichen.
Wer gerne segelt, kann einen Feriensegelkurs belegen.
Wer gerne reitet, kann einen seine Ferien auf einem Reiterhof verbringen.
Wer klettern möchte, kann einen Kletterkurs machen.
usw.
Dies sind alles teure Unternehmungen, aber finanziell müsste das auch gehen, da die monatlichen Vereinsbeiträge auch wegfallen würden.

Na, mal schauen, ob meine Überlegung "aufgeht"!


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