Dienstag, 28. September 2010

Iss vom Rand! Außen ist es kälter!

Wer kennt diese Aussage nicht?! Meine Oma sagte das auch schon immer zu mir - das prägt!

Sissi saß da und wurschtelte auf ihrem Teller herum. "Was machst Du denn da? Bitte iss ordentlich!" sagte ich.
Sissi antwortete: "Mach ich doch, da habe ich mehr außen!"

:-)

Mittwoch, 22. September 2010

Eine tolle Schultüte entsteht - nach und nach

Das Überlegen, wie ich es am besten basteln könnte, dauerte an!

Mein Mann kopierte die Prinzessin groß. Das war der alles entscheidende Schritt zur perfekten Lillifeeschultüte!
-ausschneiden
-jeden Arm, jedes Bein, Kopf, Haare, Rock und Bluse als Schablone "zurechtmachen" und dann auf passendem Fotokarton aufmalen und ausschneiden
-zusammenkleben und nicht vergessen, dass einige Teile überstehen und daher auch von hinten zu sehen sind

Alles im Lot!

Jetzt "nur noch" die Lillifee aufkleben und verzieren!
Das mein Mann und ich, also beide, einen ganzen langen Abend gut beschäftigt waren hatte ich nicht vermutet: Lillifees Konturen nachfahren, Gürtel und Ketten, Blütenröckchen ankleben, Perlen fädeln und sich bei jeder zweiten Rose die Finger an der Heißklebepistole verbrennen ...



Ja, ich musste das ein oder andere Mal fluchen, aber um so stolzer war ich, als die Schultüte dann fertig war! Mein ganzer Stolz! Und Sissi freute sich auch!

Lillifeeschultüte - eine wirkliche Herausforderung

Seit dem Ranzenkauf stand fest: Sissi wünscht sich eine Lillifeeschultüte! Klingt eigentlich machbar, jedoch kam alles anders als gedacht!
Als erstes googelte ich: Bastelanleitung, Lillifee, Schultüte - Nichts, das Netz war wie leer gefegt!
Aber für seine Kinder tut man so einiges.
Ich machte mich, bewaffnet mit der Lillifee DVD auf zum Bastelladen und nahm alles in Beschlag, was halbwegs passen könnte. Die Verkäuferin ermahnte mich mehrmals, dass man sich doch erst Gedanken macht, wie es werden soll und dann erst sollte ich einkaufen gehen.
Mein Plan war ein anderer. Material einkaufen und zu Hause schauen, was daraus zu machen ist.
Gesagt getan: Nun saß ich da, mit meinem rosa Schultütenrohling, Unmengen von Fotokarton, natürlich in den verschiedenen rosa Farbvarianten, kleinen Röschen in rosé, Schleifchen, Perlen und einem Rest grünen Filz (dass die Schultüte nicht soooo hellrosa erscheint). Ich war stolz auf meinen Einkauf, der ausgebreitet auf meinem Tisch lag - nur wie mache ich jetzt weiter???

Zurück ...

so da bin ich wieder!
Nach sooo vielen Wochen Sommerpause und zwei Wochen jämmerlichen Versuchens hier etwas zu posten!

GESCHAFFT!!!

Einen schönen Tag!
Bis morgen!

Dienstag, 20. Juli 2010

Für wen?

Für wen macht man was?
Das ist die große Frage. Aber allen kann man es eben nicht recht machen! Und etwas später reduziert es sich auf die Familien, die des Mannes und die der Frau. Um es dann noch etwas später, es noch weiter zu reduzieren. Auf wirklich nur die eigene Familie, also nur auf seine Kinder und den Herrn Gemahl!
Bin ich also ein Egoist?
Ich glaube nicht! Viel mehr glaube ich, erst jetzt das nötige Selbstbewustsein zu besitzen, um niemanden etwas vormachen zu müssen.
Unsere Kinder sind jetzt 11, 9 und 6 Jahre alt und ich habe mir überlegt, dass ich am Ende meines Lebens nicht sagen möchte: "Das hätte ich eigentlich gerne anders gemacht, aber das wurde von mir eben erwartet".
Und so stehe ich jetzt mit meinen 34 Jahren da und bin mit mir im "Reinen".
Immer wieder komme ich an Punkte, wo ich mein Tun und Handeln rechtfertigen muss.
Vor wem?
Eigentlich vor Allen.
Und immer wieder.
Warum gehen Deine Kinder nicht auf diese Schule? Brauchen Deine Kinder keine Socken? Ich finde ja eine Biotonne im Sommer ekelig! Warum hast Du nicht den Lillifeeranzen verhindert? Was, er will das nicht anziehen - da wird doch er nicht gefragt - das kannst doch du als Mutter festlegen! Warum gehst du immer noch nicht arbeiten, Deine Kinder sind doch groß! Ist das nicht etwas zu kalt? Wieso dürfen Eure Kinder Cola trinken? ... usw. ...
Dies ist zwar nervig, aber gerade diese Kommentare sind wichtig für mich, meinen Standpunkt zu finden. Denn mein "gefundenes" Selbstbewustsein ist ohne Reflektion nichts wert.

Montag, 12. Juli 2010

Tellerpudding

Gaaaaanz einfach und doch immer wieder gut: DER TELLERPUDDING
Man kocht Pudding nach Anleitung und dann gibt man ihn nicht in eine Schüssel, sondern direkt auf die Teller, also schon portioniert.Je nach Lust - ich finde es toll - kann man auch noch eine andere Geschmacksrichtung kochen. Diese kühlt aber wie gewohnt in einer Schüssel ab.
Nun darf verziert werden, jeder wie er`s mag oder wie`s ihm schmeckt.
Wahlweise mit Schokopudding, Marmelade, Schokostreusel, Zuckerkonfetti, Früchte ... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!



Und bei solch heißem Wetter ersetzt er manchmal eine ganze Mahlzeit. ;-)

Dienstag, 29. Juni 2010

Schnelles Mittagessen

... für heiße Tage:

Tomaten häuten, Gurken würfeln, beides dünsten und mit Pfeffer, Salz und Kräutern würzen.
Nudeln kochen und diese zur Sauce dazugeben.



FERTIG - LECKER !!!

"JEDEN TAG EINE ANDERE!"


... heißt die große Aufgabe, die mir von Franz gestellt wurde.
Von Deutschlandfrisuren ist die Rede!
Es wird nur etwas problematisch, wenn es bei den obligatorischen Zöpfen bleiben muss!




Aber Mütter sind bekanntlich erfinderisch, das weiß auch Franz: "Dir fällt schon noch eine Neue ein!" - "Eine?!?! - es sind auf jeden Fall noch VIER Tage!" (und eigentlich hoffe ich ja auf noch weitere!!! :-)

Dienstag, 22. Juni 2010

Hauptsache Nachtisch

Dass ich mich jeden Tag aufs Neue frage: "Was koche ich heute bloß?", daran habe ich mich gewöhnt. Einen Notfall-Speiseplan habe ich für alle Eventualitäten im Hinterkopf.
Aber seit einiger Zeit wird das Mittagessen zur Nebensache, da wir den Nachtisch "neu eingeführt" haben.
Ich hatte mir überlegt, dass es nie die richtige Zeit für Süßigkeiten gibt - es ist eigentlich ständig "vor dem Essen" und vor dem Essen gibt es natürlich nichts Süßes! :-)
Also beschloss ich, dass es als Nachtisch Schokolade, Gummibärchen oder andere Dinge gibt, die Kinder gerne mögen oder besser gesagt vergöttern!
Gesagt getan, alles wurde gut angenommen - aber wollte ich eigentlich wirklich, dass meine Kinder jeden Tag Süßies essen??? Eigentlich nicht!
Also hatte ich immer mal nichts Süßes da, außer einen Joghurt!
Mittlerweile (es hat über ein halbes Jahr gedauert!!!) habe ich sie soweit: Sie freuen sich auch über Früchtequark, in Kronen geschnittene Äpfel, Pudding oder Kompott.
Eis und "echte Süßies" gehen trotzdem noch am besten.

Die besten "Nachtische im Hause MC LAF" folgen.

Montag, 21. Juni 2010

... ACHTUNG, diese Serie hat Suchtpotential!

Unsere Nichte bescherte uns zwei völlig geniale, unterhaltsame und witzige Abende!

Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten DVDs, so perfekt wurde ich schon lange nicht mehr unterhalten: Viel Gefühl und witzig - spritzige Dialoge machen Lust auf mehr!
Und kaum zu glauben, aber es ist eine deutsche Serie!

DOCTOR`S DIARY - Männer sind die beste Medizin

Donnerstag, 17. Juni 2010

Was nun?

Immer wieder kommt nach getaner Arbeit die große Frage der "RESTEVERWERTUNG"!
Wohin mit dem Mischkübel für den Fahnenmastbeton??? Groß, sperrig, nach Plastik stinkend - eben überflüssig!

Nun ist er etwas zweckentfremdet: Mein Tomatenbeet!
Einfach an den langen Seiten je drei Löcher bohren,(nicht unten, da zu viel Erde in den Kübel passt und diese dann die Löcher verschließt)Erde hineingeben und dann konnte ich schon die Tomaten einpflanzen.

Dienstag, 15. Juni 2010

Wir wollen hissen ...

Eine Woche vor Beginn der WM bekamen wir ein riesiges Paket von meinen Schwiegereltern - vier Alustangen, ein kurzes Rohr, Schnur und Karabienerhaken - ein Fahnenmast!
Die Kinder waren glücklich, denn wenn er schon mal vor Ort ist, wird er "installiert", auch wenn wir uns eigentlich dagegen entschieden hatten!

Zuerst ging es in den Baumarkt: 10 Säcke Fertigbeton! Zu Hause angekommen ging es gleich los:



Das kurze Rohr muss an einer Seite zugeklebt werden, dass der Beton nicht in die Hülse läuft.



Dann ging`s ans buddeln. JEDER durfte mal ... und zum Schluss sollte es in jeder Ecke gleich tief sein :-)



Und nun Beton mischen, mischen, mischen, mischen ...



... und wieder durfte jeder mal ...



bis das Loch gefüllt war und ein viertel Fahnenmast in Waage.
Und nun hieß es warten, warten, befeuchten, warten, befeuchten,warten, wieder befeuchten ...



...und dann



konnten wir hissen! Die Deutschlandfahne und unser Familienwappen!
HOLUNDERBLÜTENSIRUP DIE ZWEITE



Nun ist es so weit: Das klebrige Gesöff wird nun durch ein Leinentuch abgegossen.












Den Sirup noch einmal kurz aufkochen - wegen der Keime und der Haltbarkeit - und dann in Flaschen abfüllen.





Der Holunderblütensirup schmeckt spitze, ist erfrischend und hat weniger Arbeit gemacht als gedacht!
An das Umrühren habe ich doch selber denken müssen, denn in den Köpfen der Jungs dreht sich alles nur um FUSSBALL-WM ...

Freitag, 11. Juni 2010





HOLUNDERBLÜTENSIRUP DIE ERSTE

Heute waren wir Holunderblüten sammeln. Der große Regen war vorbei, die Sonne schien und Hans ... maulte, als wäre er 14 (er ist 9!!!)!
Wir haben einen ganzen Korb innerhalb von 20 Minuten gepflückt! Und zum Schluss hatte sogar Hans große Freude daran und war gespannt, wie dieses "kleine Zeugs" zum Sirup wird:
3 Liter Wasser zum Kochen bringen
2 kg Zucker darin auflösen
ebenso 25 g Zitronensäure (bekommt man in der Apotheke).
Nun wird der Topf vom Herd genommen. Die Holunderblüten (ausgeschüttelt und ungewaschen, ohne Stiele) und 3 gut gewaschene, in Scheiben geschnittene Zitronen dazugeben und unterrühren.
Nun muss die ganze Sache an einem kühlen Ort ungefähr 3-5 Tage ziehen und sollte immer mal wieder umgerührt werden.

Ich werde berichten, wie es bei uns weitergeht. Hans hat versprochen, mich an das Rühren zu erinnern ...

Mittwoch, 2. Juni 2010

Ein regnerischer Tag und ich versuche mich-ohne Hilfe-allein-durch das neue Programm zu ackern ... mir fehlt etwas das Vertrauen (in mich)!!!